Wie wir leben wollen
- Alter: 12-18 Jahre (in Ausnahmefällen älter)
- Zielgruppe: 15 junge Menschen mit Flucht- oder Migrationserfahrungen
- Projekttermin und -Ort:
- 06.-08. Mai und 17.-19. Juni (Start um 17 Uhr, Ende um 13 Uhr)
- Unterkunft und Vollverpflegung in der Jugendbildungsstätte Welper
- Inhalte: Partizipation, Teilhabe, Empowerment, Rassismuskritik und eure Themen
- Kosten: Pro Person 75,00 € für beide Termine. Die Kosten können über das Bildungs- und Teilhabe-Paket abgerechnet werden. Mit dem Antrag helfen wir gerne weiter.
- Anmeldung/Infos:
Allgemeine Fragen und Anmeldungen an Ronja Inhoff (sie/ihr) über inhoff@freizeitwerk-welper.de und/oder 02324 946459
Projektinhalt
„Wie wir leben wollen“ – dieser Sinnfrage wollen wir gemeinsam in einem Projekt für Jugendliche mit Flucht-/Migrationserfahrung nachgehen. Eins scheint dafür klar zu sein, wir leben in einer Demokratie. Aber was heißt das für uns als Einzelne und als Gruppe? Wie finden sich gesellschaftliche Werte wie Solidarität, Geschlechtergerechtigkeit, Rassismuskritik und die gegenseitige Verständigung in unserer Lebenswelt wieder? Diesen Fragen wollen wir uns an einem ersten Wochenende im Mai in der JuBi Welper vorsichtig annähern. Wichtig ist uns dabei der Einsatz von spannenden Aktionen, die empowernd wirken.
Bei einem zweiten Wochenende im Juni möchten wir ein Thema noch genauer betrachten. Das Themenfeld bestimmen die Teilnehmenden vorab selbst. Begleitet werden Sie dabei durchgängig von Teamer*innen der JuBi Welper, die über vermittelnde und methodische Kompetenzen verfügen und sich persönlich mit den Jugendlichen identifizieren können.
An den zwei Wochenenden erhalten die Jugendlichen Vollverpflegung und Unterkunft in der Jugendbildungsstätte, so dass sie sich voll und ganz auf sich und die Inhalte konzentrieren können. Die Anreise erfolgt freitags am frühen Abend, um ca. 17 Uhr. Die Abreise wird nach dem Mittagessen am Sonntag, um ca. 13 Uhr, sein.
Das Projekt wurde gemeinsam mit engagierten Personen aus der Flucht- und Migrationsberatung entwickelt. Vielen Dank an die Menschen der Flüchtlingssozialarbeit der Stadt Sprockhövel für die ideelle Unterstützung und Zusammenarbeit.